“Welche Workouts machst du so?” – diese Frage wird mir fast täglich gestellt. Speziell wenn ich mal ein Foto in Sportklamotten oder im Bikini poste, gibt es einige Fragen. Wie ihr vielleicht wisst, gehe ich seit einigen Monaten ins John Harris trainieren. Weil ich aber weiß, dass nicht alle von euch die Zeit und das Geld für ein Fitnesscenter-Abo haben, habe ich heute meine at home Workout Routine für euch. Bevor ich euch aber meine liebsten YouTube-Videos und Kanäle aufliste, möchte ich auch ein paar häufig gestellte Fragen eingehen.
Q: Wie häufig trainierst du?
Ich versuche jeden zweiten Tag zumindest 15 Minuten Sport zu machen. Manchmal kommt es vor, dass ich viele anstrengende Workouts mache, an anderen Tagen gehe ich einfach eine Stunde spazieren und dann gibt es wiederum Tage, an denen ich nur Zeit (und Lust) für ein 10-minütiges Bauchworkout habe. Mir ist wichtig, dass ich immer Spaß daran habe.
Q: Wie überwindest du dich dazu, Sport zu machen?
Schwierige Frage. Ich denke, dass es hauptsächlich Gewohnheitssache ist. Grundsätzlich motivieren mich verschiedene Instagrammer und Snapchatter, indem sie sich während ihrer Workout-Sessions filmen oder Bikini-Fotos posten. Steph Claire Smith und Stefanie Giesinger fallen mir da auf anhieb ein – die beiden sind meine täglichen Sport-Motivatoren. Sobald man dann in eine Routine kommt, kostet es nicht mehr so viel Überwindung, sich ein paar Minuten zu bewegen. I promise!
Q: Wo kann ich Fair Fashion Sportkleidung kaufen?
Ich finde dazu diesen Beitrag von Dariadaria sehr hilfreich! Hier eine Auswahl an meinen absoluten Favorites:
LET’S GET SWEATY: Meine at home Workouts
Ich bin keine Fitnesstrainerin und habe in diesem Bereich auch wirklich wenig Erfahrung. Mir ist es einfach wichtig, dass ich Bewegung in meinen Alltag bringe und meinen Körper möglichst fit halte. Um eure vielen Fragen beantworten zu können, habe ich also einfach mal 4 verschiedene at home Workouts zusammengestellt, die ich regelmäßig mache. Meine Workouts bestehen immer aus 1-3 YouTube Videos, die ich mir heraussuche und hintereinander anschaue.
Workout 1: Yoga
Empfohlenes Yoga-Video: hier
Dauer: 30 Minuten
An Tagen, an denen ich es eher ruhig angehen möchte, gut in den Tag starten will oder mir mein Rücken besonders weh tut (thanks to my computer), mache ich Yoga. Speziell für Beginner finde ich dieses Video sehr gut. Sobald man die Abfolgen verinnerlicht hat, kann man es aber auch ganz entspannt ohne YouTube Video machen.
Workout 2: Tanzen & Bauchmuskeln
Empfohlene Musikvideos: hier, hier & hier
Empfohlene Bauchmuskel-Videos: hier oder hier
Dauer: 20 Minuten
Klingt vielleicht lustig, aber ich tanze total gerne. Lustig klingt es vor allem für meine Freunde, weil die genau wissen, dass ich nicht tanzen kann – haha! Aber ich finde, egal ob talentiert oder nicht: Tanzen macht Spaß! Meistens tanze ich also zu c.a. 3 verschiedenen Liedern und mache anschießend noch ein Bauchmuskel-Training.
Workout 3: Ganzkörper, Beine & Po
Empfohlenes Aufwärm-Video: hier
Empfohlene Bein & Po Videos: hier, hier & hier
Dauer: 45 Minuten
Am allerliebsten trainiere ich meine Beine und meinen Po. Wie euch vielleicht auffällt: Meine Arme bleiben so gut wie immer aus!
Workout 4: Power-Walk & Bring Sally up!
Empfohlenes Video: hier
Dauer: 1h
Die Idee, das nervige Laufen mit einem Power-Walk (= einfach schnell gehen) zu ersetzten, habe ich von Janni Deler. Ich bin der ärgste Lauf-Muffel und glaube fest daran, dass man sich niemals zu irgendwelchen sportlichen Aktivitäten zwingen sollte. Ansonsten verliert man den Spaß daran! Deshalb mache ich (meistens im Sommer) total gerne Power-Walks. Um zum Schluss die Muskeln dann doch noch ein wenig anzuregen, gibt’s drei Minuten “Bring Sally Up”. Dazu einfach dieses Lied aufdrehen und passend zu den Anweisungen Squats machen – I love it!
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