Der langersehnte einwöchige Mallorca Urlaub ist nun leider auch schon um und ich möchte mir mit euch die schönsten Momente, tollsten Strände und leckersten Restaurants noch einmal ansehen. Gemeinsam mit Eva, Niklas und Michi (Eva’s Freund) habe ich eine Woche in einem süßen kleinen Airbnb verbracht. Wir haben die Insel erkundet und so ziemlich jeden Tag einen anderen Strand besucht.
Mallorca ist eine gut besuchte Urlaubsdestination, was es unglaublich schwierig macht, einen „einsamen Strand“ zu finden. Für gewöhnlich liegt man wie Sardinen zusammengepfercht am dreckigen Strand, umgeben von amerikanischen Fast Food Ketten und Touristenfallen. Damit es euch bei eurer bevorstehenden Mallorca Reise nicht so ergeht, habe ich nun einen kleinen Restaurant-, Strände-, und allgemeinen Travel Guide für euch!
Wohnen & Reisen in Mallorca
Wie schon erwähnt, haben wir uns gegen ein Hotel und für ein Airbnb Haus in Santa Margalida entschieden. Warum? Es ist um einiges billiger und man lebt fast wie ein Einheimischer. Der einzige Nachteil ist, dass man sich selbst versorgen muss und oftmals leider schlechtes WLAN hat, aber das war für uns halb so schlimm. Gezahlt haben wir nicht mal 330€ pro Person für 6 Nächte, was ich wirklich okay finde. Über diesen Link bekommt ihr übrigens einen 45$ Gutschein für eure erste Airbnb Buchung!
Ich kenne eigentlich fast niemanden, der sich auf Mallorca kein Auto mietet. Es ist das beste, was man machen kann: Man ist flexibel, unabhängig und kann sich so einiges anschauen. Wir haben uns für die Autovermietung Sixt entschieden und hatten für eine Woche ein Auto, mit dem wir insgesamt knapp 1000 km zurückgelegt haben – crazy!
Ein kleiner Tipp, wie ihr euch bei der Flugbuchung Geld sparen könnt: Meldet euch bei iGraal an & bucht euren Flug über diese Webseite. Das mache ich seit c.a. 1 1/2 Jahren jedes mal so und es lohn sich wirklich. Dadurch bekommt man bei jeder online Buchung bzw. Bestellung Geld zurück. Disclaimer: Nein, das ist keine bezahlte Werbung, ich bin tatsächlich einfach wirklich überzeugt von dieser Webseite!
Die besten Strände in Mallorca
Nachdem wir am Anfang unserer Reise ein wenig enttäuscht von den Stränden auf Mallorca waren, haben wir auf Google nach „Best Hidden Beaches in Mallorca“ gesucht und uns einige notiert – das kann ich nur empfehlen! Allerdings ist es leider so, dass man die wenigsten mit dem Auto erreichen kann. Meistens braucht man dafür ein Boot oder muss einen Wanderweg einplanen. Es gibt allerdings ein paar Strände, die leicht erreichbar und empfehlenswert sind!
Caló des Moro
Super große Empfehlung! Dort kann man Klippenspringen, sieht fast nur Einheimische und das Wasser ist wirklich sehr klar! Leider ist es eher ungemütlich, weil es nur große Steine zum Liegen – kein Sandstrand weit und breit. Aber für alle Abenteurer und Adrenalin-Junkeys unter euch ist es sicher ein Highlight!
Playa de Formentor
Dieser Strand hat an schönen Tagen schon einige besucher, ist allerdings durchaus weniger besucht, als andere Strände. Das liegt womöglich an der etwas längeren Anreise. Der Strand befindet sich nämlich in Formentor und um ihn zu erreichen, muss man erstmal die kurvigen und steilen Serpentinen überqueren.
Cala Figuera
Auch dieser Strand befindet sich in Formentor, ist aber um einiges versteckter und einsamer. Er liegt ein paar Kilometer vom Cap de Formentor entfernt. Ein ziemlich steiler zehnminütiger Wanderweg trennt den Parkplatz vom steinigen Strand und ist womöglich auch der Grund, weshalb man unten nur wenige Urlauber antrifft. Ich würde diesen Strand nicht jedem empfehlen. Der Weg nach Unten sowie der starke Wellengang ist für Familien mit Kindern auf keinen Fall geeignet. Niklas hat es dort aber geliebt und es ist durchaus ein sehenswertes Plätzchen in Mallorca.
Sant Elm
Sant Elm befindet sich ein paar Kilometer westlich von Palma und ist ein kleines Dörfchen mit nicht all zu vielen Touristen. Wir haben es zufällig gefunden und fanden es dort wirklich schön! Leider gibt es keinen “touristenfreien” Strand, aber wenn ihr ein bisschen an der Küste entlangspaziert, findet ihr große Steine, auf denen man es sich bequem machen kann und von denen aus man ins Meer springen kann.
Colònia de Sant Jordi
Den Strand in Sant Jordi haben wir am letzten Tag entdeck und somit auch leider nicht nutzen können. Ausgesehen hat er aber wirklich schön! Ein Highlight für Eva war der Shop Cassai, der sich direkt beim Strand von Sant Jordi befindet. Dort gibt es maritime Einrichtungsgegenstände und schöne Kleidung zu kaufen.
Was ihr euch auf Mallorca unbedingt ansehen müsst
Cap de Formentor
Trauuuuumhaft! Ein absolutes Must-See! Cap De Formentor ist ein Aussichtspunkt, auf dem sich ein Leuchtturm befindet. Ich glaube die Bilder dürften für sich sprechen.
Palma
Palma de Mallorca habe ich bisher immer mit dem Ballermann in Verbindung gebracht. Zu meinem Erstaunen ist Palma De Mallorca eine wirklich wunderschöne und vielseitige Stadt. Den Ballermann in El Arena habe ich mir entgehen lassen, doch ich bezweifle, dass ich da wirklich etwas verpasst habe.
Die besten Restaurants auf Mallorca
- Cassai in Sant Jordi: Ein geschmackvolles Restaurant mit maritimen Flair
- Es Moli in Sant Elm: Leider fast nur Fleisch, den anderen hat’s aber geschmeckt und mir hat die Einrichtung sehr gefallen!
- Bellaverde in Port De Polenca: Vegetarisches und veganes Restaurant mit wahnsinnig netter Bedienung! Probiert den El Fresco Burger und den Schokoladen-Kuchen (der beste vegane Kuchen, den ich je gegessen habe!)
- Es Rebost in Palma: Eine spanische Kette, die vegane Speisen deutlich im Menü kennzeichnet. Der vegan Sandwich ist super gut – auch den Burger kann ich empfehlen!
- Cream Crew in Palma: Super leckeres 100% veganes Eisgeschäft in Palma. Definitiv einen Besuch wert! Ich kann die Eissorte Brownie und Salted Peanut empfehlen!
Tipps
- Schaut euch unbedingt die Öffnungszeiten an, bevor ihr euch auf den Weg zu einem Shop oder Restaurant macht. In Spanien gibt’s nämlich die unglaublich lästige Siesta. Eine Zeit, in der alle Shops und Restaurants zusperren. (Meist so gegen 13-16 Uhr)
- Falschparken kostet in Mallorca gleich mal 100€ – ich spreche leider aus Erfahrung. Selbst an verlassenen Stränden, wo man nicht damit rechnen würde. Also am Besten achtsam sein!
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