Vielen Dank für die Einladung an Vier Pfoten
1000 Hunde
die ein Zuhause brauchen
die medizinische Versorgung benötigen
die Hunger haben
Alleine in Koh Chang gibt es 1000 Hunde und es werden immer mehr.
Vier Pfoten hilft.
Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten (hier geht’s zur Webseite!) hat mich für eine Woche mit auf die thailändische Insel Koh Chang genommen. Im gesamten März werden dort Straßenhunde mit Nahrung und hoffentlich bald auch Medizin versorgt. Ich durfte mir die Situation vor Ort ansehen, mithelfen und ein paar tolle Momente für euch festhalten.
Dieses Projekt ist das erste große Projekt von Vier Pfoten in Thailand und ich hoffe, dass viele weitere Projekte dort folgen werden. In Koh Chang soll es rund 1000 Straßenhunde geben, die sich ohne Kastration oder Sterilisation mühelos vermehren können. Die Population nimmt also nicht ab. Im Gegenteil. Das große Problem bei dieser stetig steigenden Anzahl an “Stray Dogs” ist, dass die Hunde sehr häufig in Autounfällen verwickelt sind, von Menschen angegriffen werden, eventuell sogar Menschen angreifen, hungern, usw.
Umso glücklicher war ich also, als mich Vier Pfoten vor wenigen Wochen gebeten hat, sie bei diesem tollen Projekt zu unterstützen. Da ich vor einundhalb Jahren bereits in Thailand war, weiß ich, wie schlimm die Situation dort ist. Also machte ich mich am 6. März auf den Weg nach Bangkok, dann weiter nach Trat und schließlich mit der Fähre auf die rund 200km² große Insel Koh Chang. Dort hat mich das nette Team vor Ort begrüßt: Fotograf, Kamerafrau, Dog-Catcher, Tierärzte und weitere Personen, die das gesamte Projekt organisierten.
Das Medizin-Problem
Wer Vier Pfoten auf Facebook oder Instagram folgt, weiß wahrscheinlich bereits von dem kleinen Medizin-Problem, das für den verzögerten Start des eigentlichen Projekts verantwortlich ist. Die Medizin ist nämlich im Zoll steckengeblieben und ließ bis vor kurzem auf sich warten. Dazu kommt, dass die Regierung die finale Genehmigung des Projekts noch nicht an Vier Pfoten ausgehändigt hat. Somit konnten wir bisher leider keine Hunde medizinisch behandeln. So wie es aussieht, sollte das aber bald der Fall sein – für News könnt ihr hier vorbeischauen!
Vier Pfoten Community Outreach
Was wir also bisher gemacht haben? Neben dem Füttern der hunderten Straßenhunden (und zahlreichen Puppy-Cuddles natürlich), haben wir auch thailändische und kambodschanische Schulen besucht. Viele Kinder und Erwachsene wissen nämlich nicht, was ein Hund braucht und wie man ihn behandelt. Vier Pfoten hat sich bemüht, ihnen das spielerisch beizubringen. Außerdem haben sie den Kindern und Erwachsenen die Nummer der Organisation Happy Dogs Koh Chang gegeben, welche sich um verletzte Hunde kümmert bzw. ihnen zumindest ein Dach über dem Kopf bieten kann.
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