Marbella, Spanien: Die Reise stand unter dem Motto „Living the Janni Deler Life“ – Eva und ich (unglaubliche Janni Fangirls, obviously) haben eine Woche im wunderschönen Andalusien an der Costa del Sol verbracht. Genauer gesagt waren wir in Marbella, wo wir den Hauptteil unserer Reise am Strand verbracht haben. Es war ein sehr schöner und entspannter Urlaub, weshalb es in diesem Travel Diary nicht so viele Ausflugs-Tipps geben wird. Wir haben aber dennoch einige tolle Restaurants gefunden und ich hoffe, dass euch meine Bilder inspirieren werden.
Wir haben Janni – entgegen unserer Erwartungen – am allerletzten Tag und kurz vor unserer Abreise zum Malaga Flughafen getroffen. Wir hatten uns an dem Tag ein leckeres Frühstück im Dezentral geholt, sind dann nach Puerto Banos spaziert und früher als gedacht (auf der Suche nach einem WC – Dank meiner Blase) wieder zu unserem Auto zurückgekehrt. Genau in dem Moment ist Janni mit ihrer Schwester dort angekommen – und zwar direkt vor unserer Nase. Natürlich haben wir dann gleich “Hallo” gesagt, unsere über-über-überdrüber-große Freude unterdrückt und ein Foto mit ihr gemacht. Wie groß ist die Chance, einem bestimmten Menschen in einer Stadt mit rund 140.000 Einwohnern einfach so über den Weg zu laufen? Tja, „das war Schicksal“ haben Eva und ich gesagt, nachdem wir uns völlig aufgelöst und zittrig von unserem Fan-Girl-Moment erholt hatten.
Reisedauer: 7 Tage
Reisekosten: 1106€
Anreise: Wien – Zürich – Malaga – Marbella (ca. 4 h, inkl 30min Autofahrt von Malaga nach Marbella) ✈
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Fakten über Marbella
Eigentlich dachte ich immer, Marbella wäre eine kleine Stadt mit wenigen (sehr reichen) Einwohnern. Letzteres traf auch tatsächlich zu: Die Wohlhabenden hat es tatsächlich in diese Stadt verschlagen. Aber klein ist sie keineswegs! Laut Wikipedia hat Marbella 140.744 Einwohner, darunter 38.195 Ausländer (Stand 2013).
Unterkunft
Wir haben 7 Nächte in einem super schönen Airbnb direkt in der Altstadt verbracht. Das Highlight unserer Unterkunft war definitiv die wunderschöne Terrasse, auf der wir täglich unser Frühstück im Freien genossen haben. Perfekt auch für ein Morning-Workout oder ein Gläschen spanischen Rotwein am Abend!
Die Gegend unseres Airbnbs war ganz nett. Der Strand befindet sich rund 10 Gehminuten entfernt, den nächsten Supermarkt (Dia) erreicht man in 5 Minuten. Das einzige Problem: Die neuen, hippen und nicht-touristischen Restaurants und Cafés befinden sich alle auf der anderen Seite der Stadt.
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Mietauto/Anreise
Das oben genannte Problem konnten wir ganz einfach lösen: Wir sind mit dem Mietauto täglich rund 15 Minuten (über die Autobahn) zu all den leckeren veganer-freundlichen Restaurants gefahren. Leider ist es so, dass Marbella von 2 großen Straßen (bzw. Autobahnen) durchzogen ist und man vieles fast nur über die Autobahn erreicht. Zwei Mal sind wir aber an der Strandpromenade entlanggegangen und haben dann die Autobahn überquert, um den Weg zum leckeren Frühstück gleich zu einem einstündigen Morning-Power-Walk umzufunktionieren.
Am letzten Tag unserer Reise haben wir beschlossen, Petra Bracht in Tarifa zu besuchen. Auch hier waren wir froh, ein Mietauto zu haben, das uns die Freiheit gibt, andere Orte zu erkunden.
Restaurants
Organic
Im Organic habe ich die allerbeste vegane Pizza gegessen: Eine glutenfreie Pizza mit Basilikumpesto, Zucchini, Grünzeug und veganem Käse – einfach traumhaft! Das Menü ist sehr umfangreich und es gibt täglich rund 10 vegane (teilweise auch glutenfreie und rohe) Kuchen, Cookies und Muffins. Wir waren zweimal dort und wurden nicht enttäuscht! (Preislich übrigens leider etwas höher, die Pizza kostet 16€, Säfte kommen auf 6€)
Celicioso
Celicioso war das Ziel von unserem Morning-Power-Walk am Sonntag – den Daily Vlog von diesem Tag findet ihr übrigens hier. Ich habe eine Acaíbowl und ein Avocadobrot gegessen, dazu gab’s einen leckeren Matcha-Latte und einen grünen Juice mit viel Sellerie (yummy! haha). Janni Derer meint, dieses Restaurant wäre ihr Favorit in Marbella!
Manuka
Am ersten Tag hat es uns zufällig ins Manuka verschlagen. Eigentlich wollten wir zu Terra Sana, das wurde allerdings geschlossen und aus der Location wurde Manuka. Es gibt leckere Salate, einige Burger und definitiv einige tolle vegane Optionen! Es liegt außerdem recht nah an der Altstadt von Marbella, weshalb wir an dem Abend gemütlich zu Fuß spaziert sind.
Dezentral
Hmm so gut! Im Dezentral haben wir am letzten Tag (als wir Janni getroffen haben!) zum zweiten Mal gegessen. Nachdem ich dort also schon das Frühstück und das Mittagessen ausprobiert habe, kann ich es euch wirklich empfehlen. Die Säfte sind echt gut und die täglich variierenden Speisen sind der Hammer!
Bollywood
Das eher unscheinbare indische Restaurant Bollywood habe ich in Jon Olsson’s Vlogs immer wieder mal gesehen und wollte es deswegen unbedingt ausprobieren. Und ich wurde nicht enttäuscht: Das Personal ist unglaublich bemüht und freundlich, es gibt vegane Optionen und man wird so schnell satt! Außerdem war es eine gute Abwechslung zu den sonst so teuren Restaurants: Ein leckeres Curry mit Reis bekommt man schon um ca. 7€!
Ausflüge | Was tun in Marbella:
Sonnenuntergang beobachten
Egal ob am Berg, am Strand oder einfach vom Hotelfenster aus: Der Sonnenuntergang an der Costa del Sol ist ein Wahnsinn! Kein Wunder, dass Janni und Jon immer so atemberaubende Aufnahmen von ihrem Zweitwohnsitz machen. Ich kann nicht beschreiben, was genau so anders und toll an dem Sonnenuntergang in Südspanien war. Ich denke, man muss es einfach selbst mal gesehen haben.
Strandbar: Playa Padre
Entspannung pur, leckere Drinks und tolle Guacamole: Was will man mehr? Die Strandbar Playa Padre gehört übrigens Eva Longoria!
Power-Walk
Marbella’s kilometerlange Strandpromenade lädt zum Aktivsein ein: Man begegnet vielen Läufern, Radfahrern und Fußgängern und kann sich sogar in einem der vielen Outdoor-Fitnessstudios gratis auspowern.
Villen-Schauen
Oh ja, wir haben es getan. Wir sind mit unserem Mietauto in verschiedene Viertel Marbella’s gefahren und haben uns dort die tollen Villen (natürlich von Außen) angeschaut. Unglaublich beeindruckend, teilweise beneidenswert, teilweise aber auch schockierend, was man da so zu Gesicht bekommt. Eva und ich fanden, dass einige Gegenden sehr an Beverly Hills erinnern – mit einem leichten spanischen Touch.
Puerto Banos
Wenn man Geld hat und auf teure Designermode steht, ist Puerto Banos einen Besuch wert. Mich hat es allerdings nicht wirklich beeindruckt. Der Hafen an sich ist natürlich wie das „Villen-Schauen“, nur dass es sich dort um „Wasser-Villen“, also Yachten handelt. Wie gesagt: Manche machen sowas total gerne, ich habe dann doch andere Gegenden bevorzugt.
Ausflug nach Tarifa
Tarifa war traumhaft schön! Die Stadt befindet sich 1,5 h südwestlich von Marbella und ist bekannt für ihre Nähe zu Afrika. Gerade einmal 14 km trennen die südlichste Spitze Spaniens – also Tarifa – von der Afrikanischen Küste. Die Altstadt Tarifas war zu unserer Reisezeit (Anfang Juni) fast menschenleer, einzig ein paar Kite-Surfer haben sich dort in den coolen Restaurants, Bars und Shops herumgetrieben. Leider waren wir nur zum Abendessen dort und hatten keine Zeit mehr, die Stadt (oder den wunderschönen Strand) genauer zu erkunden. Aber hey, jetzt habe ich einen guten Grund, um bald wiederzukommen!
Ausflug nach Nerja
Es stand zwar auf unserer Liste, doch leider haben wir uns doch gegen einen Ausflug nach Nerja entschieden. Superschade, denn gegen Ende unserer Reise haben wir wunderschöne Bilder auf Maddie’s Instagram Account von ihrem Ausflug nach Nerja gesehen.
Reisekosten (pro Person, inkl. Flug)
Obwohl Spanien eigentlich relativ günstig ist, war die Reise im großen und ganzen recht teuer. Allerdings haben wir echt nicht aufs Geld geachtet und es uns einfach gutgehen lassen. Die Reise war immerhin ein Mädelsurlaub, unabhängig von Blog/Kooperationen. Der Lebensmitteleinkauf war – genauso wie in Porto – echt günstig und auch die Preise für Beach-Beds haben mich nicht so abgeschreckt. Natürlich ist es in Summe dann doch recht teuer geworden, aber das ist eben Marbella.
326€ Airbnb
210€ Flug
195€ Auto
40€ Supermarkt
335€ Sonstige Ausgaben (Maut, Essen & Trinken in Restaurants, Beach Beds)
Insgesamt: ca. 1.106€ pro Person für 7 Tage
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