Werbung: Der Aufenthalt wurde mir vom Naturhotel Forsthofgut zur Verfügung gestellt. Ich wurde für meinen Bericht nicht bezahlt.
Um dem hektischen Alltag ein wenig zu entfliehen, habe ich beschlossen, ein Wochenende in Salzburg zu verbringen. Die Auswahl des Hotels ist mir nicht schwer gefallen. Da ich nämlich schon einmal im Naturhotel Forsthofgut übernachtet habe, wusste ich, wie toll es dort ist. Ich wollte unbedingt wieder dorthin! Und ich wurde auch bei meinem zweiten Aufenthalt nicht enttäuscht: Es war ein entspanntes Wochenende mit leckeren gesunden Speisen, einer vierstündigen Wanderung, regenerierenden Saunabesuchen und viel “offline-time”.
Was mir besonders am Naturhotel Forsthofgut gefallen hat und welche Kleinigkeiten ich an dem Hotel nicht so gut fand, möchte ich euch heute erzählen.
Naturhotel Forsthofgut
www.forsthofgut.at
Hütten 2, 5771 Leogang
Was mit am Naturhotel Forsthofgut gefallen hat
- Das Einchecken: Selten habe ich so eine entspannte und freundliche Begrüßung erlebt. Das Personal bemüht sich sichtlich darum, den Beginn des Aufenthalts so entspannt wie möglich zu gestalten. Man wird herzlich begrüßt, checkt schnell ein und kann sich dann mit einem Willkommensgetränk hinsetzen, während das Gepäck ins Zimmer gebracht wird. (Wir haben die hausgemachte Limonade probiert – sehr empfehlenswert!)
- Programm & Morgenpost: Man würde vielleicht glauben, dass ein Aufenthalt in einem Hotel am Land langweilig werden würde. Dem ist aber nicht so! Es gibt immer etwas zu tun – Yogastunden, Workout Klassen, Wanderungen, Spieleabende, Live Musik – sogar einen Sagenerzähler gab es an einem Abend! Über das Programm, das Wetter und diverse andere Aktivitäten wird man jeden Morgen informiert. Die Morgenpost wartet immer am Frühstückstisch!
- Das Essen: Ein Hammer! Nicht nur mein (alles-essender) Freund hat das Essen im Naturhotel Forsthofgut genossen. Auch ich als Veganerin wurde definitiv fündig. Abends kann man zwischen drei Menüs wählen, wobei eines davon immer 100% vegan ist. Regionalität und Nachhaltigkeit liegen der Familie Schmuck sehr am Herzen und das merkt man auch an der Auswahl der Lebensmittel.
- Der Wein: Die Weinkarte ist unglaublich umfangreich aber keineswegs überfordernd. Vegane Weine, Demeter und Bio-Weine, Weine von weiblichen Winzern, leichte Weine, internationale Weine – alles findet man übersichtlich aufgelistet in der Weinkarte. Wenn man allerdings doch eine Beratung braucht, steht einem der Sommelier zur Seite. Der Haus-Sommelier!
- Das Adults-Only Spa: Auch wenn das Hotel sehr kinderfreundlich ist, haben Paare eine (sehr große!) Rückzugsoase. Das Adults-Only Spa erstreckt sich über 4 Etagen und ermöglicht vollste Entspannung: Wasserbetten, Vogelgeräusche, gesunde Snacks Ausblick auf die Berge, Saunas, Dampfbäder, Pools… Entspannung pur!
Meine Verbesserungsvorschläge
- Unverträglichkeiten: Meine Hafer- und Weizenunverträglichkeit habe ich gleich zu Beginn meiner Reise bei einigen Mitarbeitern angemerkt, allerdings wurde diese selten berücksichtigt. Ein paar mal musste ich meine Speisen zurückschicken oder habe unabsichtlich etwas gegessen, das nicht 100% weizenfrei war. Hätte ich dem Hotel diese Unverträglichkeiten vor Antritt meiner Reise kommuniziert, wäre das wahrscheinlich nicht passiert.
- Pool-Temperatur: Das Pool hatte eigentlich eine perfekte Temperatur – nicht zu heiß und nicht zu kalt. Aber dadurch, dass mir generell immer kalt ist, hätte ich es mir eine Spur wärmer gewünscht. Diese Erfahrung habe ich auch schon bei meinem letzten Aufenthalt gemacht.
- Ich habe mal eben meinen Freund gefragt, ob er dem etwas hinzuzufügen hat. Das waren seine Worte: “It made coming back to the real world excruciatingly painful.” :)
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