Werbung: In Kooperation mit Grüne Erde
Smartphones, die momentan unsichere Grundstimmung, der stressige Alltag – all diese Einflüsse beeinträchtigen unseren Schlaf. Hinzu kommt, dass viele Menschen in für sie ungeeigneten Bedingungen schlafen: Das Kissen ist zu hoch, die Matratze eventuell zu weich und um die Decke streitet man sich nachts mit dem Partner.
Wie schaffe ich es also, einen erholsamen Schlaf zu bekommen? Ich habe mich mit Grüne Erde zu diesem Thema unterhalten, um herauszufinden, welche Rituale und Materialien einen gesunden natürlichen Schlaf begünstigen. Grüne Erde kommt ursprünglich aus dem Bereich Schlafen und Matratzen und hat über 36 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Bereich natürlicher Schlaf. Das österreichische Unternehmen durfte ich im Zuge eines Ausflugs zur Grüne Erde-Welt genauer kennenlernen. Die nachhaltigen, fairen und lokal-orientierten Praktiken und Werte der Firma haben mich schon immer begeistert, weshalb ich sie als Experten in diesem Gebiet sehr schätze.
Der Schlafrhythmus: Worauf muss ich achten?
Es wird uns bereits in den ersten Schuljahren beigebracht, früh aufzustehen und möglichst zeitig schlafenzugehen. Unser System begünstigt somit Frühaufsteher und bestraft Langschläfer. Die Nachtaktiven bekommen nicht genug Schlaf und versuchen, ihren Schlafrhythmus den Tagaktiven anzupassen. Auch wenn man dieses System nur schwer beeinflussen kann, ist es wichtig zu realisieren, dass jeder Mensch unterschiedlich ist. Die einen brauchen 8 Stunden Schlaf, die anderen wiederum kommen besser aus, wenn sie nur 5 Stunden schlafen. Es gilt: Der Schlaf muss ungestört und erholsam sein, egal wann und wie lange er stattfindet.
5 Tipps für ein besseres Ein- und Durchschlafen
- Beruhigende Aromen und Öle. Mir helfen ätherische Öle beim Abschalten. Speziell Düfte wie Lavendel und Zirbe wirken beruhigend auf die Sinne. Ein kurzes Stoßlüften vor dem Schlafengehen und dann der Schlaf Gut Aroma-Stift von Grüne Erde gehören zu meinem abendlichen Ritual.
- Smartphone Nutzung abends vermeiden. Stimulation sollte man abends vermeiden. Körper und Geist brauchen Zeit um herunterzukommen! Unsere Innere Uhr, der zirkadiane Rhythmus, wird durch die sogenannte Blue Light Strahlung durcheinander gebracht und es kann nicht genug Melatonin (das “Schlafhormon”) produziert werden. Dazu gibt es auch einen sehr interessanten Artikel von Harvard Health, den ich euch sehr ans Herz lege.
- Beruhigende Aktivitäten. Seit einigen Monaten lesen Scott und ich immer 1-2 Stunden vor dem Schlafengehen. Seither merke ich einen unglaublichen Unterschied in meiner Schlafhygiene: Ich schlafe schneller ein und mein Schlaf ist allgemein erholsamer, weil ich meinem Körper Zeit gebe, herunterzufahren und Schlafhormone auszuschütten. Meditation oder Journalling sind auch zwei tolle Aktivitäten vor dem Schlafengehen!
- Weniger Störfaktoren. Licht und Lärm sind speziell in der Großstadt ernstzunehmende Störfaktoren. Eine gute Abdunklung des Schlafzimmers ist speziell in den Sommermonaten sehr wichtig. Während es am Land kein Problem ist, bei offenem Fenster zu schlafen, sollte man das in Großstädten wenn möglich vermeiden.
- Bett, Matratze, Decke, Kopfkissen und Bettzeug müssen passen. Um erholsam zu schlafen, lohnt es sich, in gute Materialien zu investieren. Immerhin verbringt man einen Großteil seines Lebens (rund 2900 Stunden pro Jahr) im Bett! Eine auf die bevorzugte Schlafposition abgestimmte Matratze ist so wichtig und kann einen immensen Unterschied für die Schlafqualität machen. Ebenso wichtig ist die richtige Decke: Im Sommer sollte sie kühlend temperaturausgleichend und im Winter wärmend wirken.
Materialien: Wie sie den Schlaf beeinflussen.
Bei Grüne Erde findet man alles, was man für einen gesunden Schlaf benötigt. Die Matratzen, Decken und Kopfkissen kommen in mehrfacher Ausführung und decken so ziemlich jeden Geschmack ab. Was ich bei meinem Besuch gemerkt habe: Es ist Grüne Erde unglaublich wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Zu Beginn der Schlafberatung wird die Frage “Welche Decke/Matratze können Sie mir empfehlen?” mit “Die Passende!” beantwortet. Es wird daher empfohlen, persönlich vorbeizukommen und sich von einem Experten beraten zu lassen.
Es gibt sowohl vegane Materialen, wie beispielsweise Hanf, Biobaumwolle und Kapok (“Pflanzendaunen”), als auch Materialien, die vom (lebenden) Tier abstammen, wie regionale Schafschurwolle und Alpakawolle aus Österreich, Wildseide, Kamelflaumhaar und Yakhaar. Grüne Erde bietet keine Produkte aus mit Daunen an und hat im Bereich Schlafen die klare Regelung, nur nachwachsende tierische Fasern von lebenden Tieren zu verwenden.
Die Eigenschaften der unterschiedlichen Materialien reichen von Temperaturregulierend (wie bei der Hanffaser) über Feuchtigkeitsregulierend (wie bei der aus Österreich kommenden Schafschurwolle) bis hin zu waschbar (wie bei der GOTS-zertifizierten Bio-Baumwolle). Auch für Tierhaar- und Milbenallergiker gibt es gute Alternativen, wie beispielsweise Schlaftextilien aus Hanf, bei denen die Hanffasern aus Belgien kommen.
Wenn ihr noch mehr über die unterschiedlichen Materialien, die Herkunft, Verarbeitung und Eigenschaften erfahren wollt, schaut hier vorbei!
Decken
Grundsätzlich ist die Auswahl der Decke Geschmackssache. Man sollte sich fragen, wie schwer die Decke sein soll (Gewicht der Decke, Füllgewicht pro m2), wie warm man es gerne hat, ob man Tierhaar/ oder Naturfaser bevorzugt und welchen “Kuschelfaktor” die Decke haben soll. Hier kann der Online-Deckenberater von Grüne Erde eine große Hilfe bieten.
Die Decken werden in drei Kategorien unterteilt: Sommer- und Winterdecken oder Ganzjahresdecken. Auch Kombi-Decken zum zusammenknoten sind möglich, um beispielsweise eine Sommerdecke mit einer Ganzjahresdecke wintertauglich zu machen. Das machen die eigens dafür konzipierten Bänder an den Decken möglich. Dadurch kann jede Decke miteinander kombiniert werden.
Kopfkissen
Als ich im Grüne Erde-Store in Berlin war, habe ich einige Kissen ausprobiert und war in der Annahme, ein ganz hohes Kopfkissen zu brauchen. Ich dachte, da ich Seitenschläferin bin, sollte mein Kissen sehr hoch sein, um den Bereich zwischen Kopf und Schulter stabil und gerade zu halten. Ich lag komplett daneben.
Man muss bedenken, dass eine ideale Matratze die Schulter stützt, indem sie genau an dem Punkt nachgibt und die Schulter leicht einsinken lässt. Somit muss man mit dem Kissen nicht mehr viel “ausgleichen”. Tatsächlich war meine Wirbelsäule bei dem mittelhohen Kopfkissen “Klassisches Standard” gerade. Deshalb ist es sehr wichtig, die Matratze in Kombination mit dem Kissen zu probieren, da das unterschiedliche Einsinkverhalten der Schulterzonen Einfluss auf die Kissenhöhe hat.
Die Größenoptionen 40×60 und 40×80 haben mich ebenfalls verwundert. Ich schlafe auf einem sehr breiten Kissen – fast schon quadratisch. Die Erklärung von Grüne Erde war sehr einleuchtend: Bei breiten Kissen liegt man relativ oft mit der Schulter am Kissen auf und das sollte man vermeiden. Die Schulter und der Rücken sollten direkt auf der Matratze aufliegen und das Kissen ist dazu da, den Kopf zu stützen.
Eure Fragen zum Thema Kopfkissen
- Ist es wirklich gesünder, ohne Kopfkissen zu schlafen?
Ohne Kopfkissen zu schlafen wird nur dann empfohlen, wenn man es kann. Durch das viele Sitzen im Alltag kann unser Körper ohne Kopfkissen nur sehr schwer entspannt liegen. Seitenschläfern wird unbedingt nahegelegt, eine geeignetes Kissen zu verwenden. - Was ist die gesündeste Schlafposition? Ist es gesund, am Bauch zu schlafen?
An und für sich wäre die gesündeste Position am Rücken. Allerdings bewegt man sich so oft in der Nacht, dass man die Schlafposition kaum beeinflussen kann. Daher ist es auch wichtig, ein Kissen zu wählen, das in jeder Position den Kopf richtig unterstützt.
Am Bauch zu schlafen ist eher ungünstig, denn die Bauchlage arbeitet gegen die natürliche Form der Wirbelsäule. Dabei wird besonders die Lendenwirbelsäule belastet. Die meisten Menschen überstrecken dabei außerdem ihren Nacken. Das wichtigste hierbei wäre, in diesen Schlafphasen kein Kopfkissen zu verwenden und eine festere Matratze zu haben, denn sonst “hängt man durch”.
Die Wahl der richtigen Matratze
Obwohl wir uns bei diesem Besuch auf Bettdecken, Kissen und Überzüge konzentriert haben, war es unmöglich, die Wichtigkeit der richtigen Matratze zu ignorieren. Denn das ist Grüne Erde’s Spezialgebiet. Die Matratze war das erste Produkt, das vor über 35 Jahren herauskam und nach wie vor mit viel Sorgfalt in Österreich per Handarbeit produziert wird.
Was dem Grüne Erde Berater gleich auffiel: Scott und ich haben einen unterschiedlichen Körperbau und sinken auf der selben Matratze ganz anders ein. Ideal für uns (und tatsächlich für die meisten Paare) wären zwei separate Matratzen – perfekt auf uns abgestimmt.
Bei der Wahl der richtigen Matratze gilt es, sich zu fragen, in welcher Position man gerne schläft und welche Materialien man bevorzugt. Es ist aber nicht nur Geschmachssache: Der Grüne Erde Berater hilft dir, eine Matratze zu finden, die zu deinem Körperbau passt und überall, wo es nötig ist, Unterstützung bietet. Hast du keinen Grüne Erde-Store in deiner Umgebung? Es gibt auch einen Online-Matratzenberater!
Eure Fragen zum Thema Matratzen
- Wie oft sollte man seine Matratze bzw. Lattenrost wechseln?
Bei der Matratze spricht Grüne Erde von einer hygienischen Lebensdauer von 10 Jahren, obwohl die Matratze länger hält (15 Jahre, bis sie die Festigkeit verändert). Aber nach 10 Jahren hat man der Matratze so viel abgegeben, dass sie einfach nicht mehr hygienisch ist. Selbst mit einem Matratzenschoner – der auf jeden Fall empfohlen wird – landet die viele Flüssigkeit, die wir pro Nacht verlieren (bis zu 0,5l pro Nacht!), früher oder später in der Matratze.
Der Lattenrost (aus Holz) hält länger, doch wenn die Biegung der Latten nicht mehr so stark ausgeprägt ist, ist seine Festigkeit nicht mehr gegeben. Dann sollte man auch den Lattenrost wechseln. - Wie hart oder weich sollte die Matratze ein?
Sie muss passen. Beides ist weder richtig noch falsch, denn jeder Körper hat andere Bedürfnisse. Der Körper muss da eine Stütze bekommen, wo er sie braucht. Empfohlen wird auf jeden Fall eine persönliche Schlafberatung in einem Grüne Erde Store. Der Mensch ist ein Individuum und hat dadurch eigene Anforderungen an die Matratze. Deshalb gibt es nicht die EINE Matratze für alle. - Was halten Experten von Boxspringbetten?
Grüne Erde ist kein Fan davon. Wie der Name schon sagt, sind in Boxspringbetten (“Spring”) Metallfedern enthalten. Metall wird von Grüne Erde größtenteils abgelehnt, denn es hat eine Eigenenergie und gibt Schwingungen ab, die im Bett nichts zu suchen haben. Das zweite große Problem: Die Betten gehen fast bis zum Boden und was Matratzen unbedingt brauchen ist Luft. Bei Boxspringbetten ist keine dauerhafte Durchlüftung möglich, außerdem gibt es keine unterschiedlichen Liegezonen, wodurch eine Kuhlenbildung sehr wahrscheinlich ist.
Bettwäsche
Bei Grüne Erde gibt es Bettwäsche aus Leinen und Baumwolle in verschiedenen Webarten. Schweizer Satin – ein Synonym für eine besonders hochwertige Satin-Qualität, die traditionell vor allem aus der Schweiz kam – hat mich sofort magisch angezogen. Es fühlt sich an wie Seide, ist aber eine spezielle Baumwoll-Webart, die eine glatte, fließende Oberfläche und einen typischen, zart schimmernden Glanz verleiht. Schweizer Satin wirkt temperaturausgleichend und ist somit ganzjährig geeignet.
Eine kleine Review: Ich schlafe nun schon seit einer Woche im neuen Bettzeug inklusive Schweizer Satin Bettwäsche und bin absolut begeistert! Der Stoff fühlt sich sehr weich an und wirkt kühlend wenn es mir zu warm wird, ohne kalt zu wirken, wenn die Zimmertemperatur abends etwas kälter ist. Die richtige Bettwäsche zu haben ist so wichtig, weil man sie die gesamte Nacht über an seiner Haut spürt. Ich kann euch nur raten, im Grüne Erde Shop mal verschiedene Bettwäschen anzugreifen und die für euch passende Bettwäsche auszuwählen. Es macht einen immensen Unterschied!
Gemeinsam schlafen
Als ich von unserer momentanen Schlafsituation erzählte, die ich ja bislang als total normal empfunden hatte (große Matratze, gemeinsame Decke), wurde mir eine interessante Gegenfrage gestellt: “Tragen Sie auch den Mantel Ihres Verlobten?”
Eine geteilte Matratze und Decke – das ist schlecht für die Schlafhygiene: Man spürt die Bewegungen des anderen (pro Person sind das rund 50-60 Bewegungen pro Nacht), man zieht an der Decke und selbst, wenn man dadurch nicht munter wird, wird die Schlafqualität beeinträchtigt.
Jeder Mensch hat komplett unterschiedliche Bedürfnisse. Es kann natürlich passen, es kann sein, dass beide die gleiche Matratze benötigen und sich auch bei der Decke einig sind. Aber das kommt laut Grüne Erde relativ selten vor. Meist hat man das Problem, dass einer der beiden einen Kompromiss eingehen muss.
Schlaf + Kompromiss = nie gut.
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